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Hinter deinen Augen (Corinna gewidmet)

Hinter Deinen Augen
erblicke ich mein Herz

Hinter deinen Lippen verliert sich mein Gesicht

Meine Worte
zerschellen immer wieder
an der Ewigkeit des Augenblicks

Füllen möchte ich sie
randvoll füllen all die Augenblicke
jedem Wort ein Schälchen geben
und es füllen:
mit der Hitze Deines Atems
der fast unerträglichen Spannung
bei der Berührung deiner Hände

Hinter Deinen Augen
erblicke ich mein Herz
und möchte wieder
wie in fernen Kindheitsträumen
unbeschwert
dein Baum
deine Blume
dein Windhauch sein

"Hinter deinen Augen ( Corinna gewidmet) " © Thomas Hecht (06/86)